
Mal, um mit Hochdruck die Wände zu waschen, dann wieder, um die nächsten schadhaften Stellen im Beton zu öffnen und den Betonstahl frei zu legen.
Nicht treppauf, treppab, aber landauf, landab sind die Pfarrangehörigen von St. Kolumban vor bald 60 Jahren gelaufen und haben im ganzen Ländle Spenden gesammelt, um die Kirche mit ihrem besonderen Turm im Weidach bauen zu können. Es war der große Traum von Albert Holenstein, der damals Kaplan in der Pfarre Mariahilf war, den Stadtteilunter dem Gebhardsberg seelsorgerlich zu erschließen und ihn in einer neu errichteten Kirche mit Gottesdiensten zu versorgen.
Und es wäre nicht Prälat Holenstein, wie ihn viele in guter Erinnerung haben, hätte er diesen Traum nicht Wirklichkeit werden lassen. Unermüdlich haben er und seine
Mitstreiter:innen für diese Kirche gekämpft, gesammelt, gearbeitet. Bis es schließlich fertig war, Mitte der 1960er Jahre, das Kirchengebäude in Form eines Schiffes und der extravagante freistehende Kirchturm.
Nun sind wir wieder gefordert, für unsere Kirche zu kämpfen, zu sammeln, zu arbeiten. Und wir sind unglaublich dankbar für alle Spenden, die bereits auf unseren Konten eingelangt sind! Natürlich müssen wir noch fest weiterlaufen, um die hohen Kosten zu stemmen, aber wir sind zuversichtlich, dass dies heute genau wie damals nochmal gelingen kann – und zwar dank euch allen, die ihr mit der Pfarre St. Kolumban und dem Wahrzeichen des Stadtteils Weidach eng verbunden seid.
Ein ganz herzliches Vergelt’s Gott für eure großartige Unterstützung!
Pfarrkirchenrat St. Kolumban
Spendenkonto |
Pfarre St. Kolumban AT25 5800 0000 1146 5110 oder – wenn Sie Ihre Spende steuerlich absetzten möchten – an das Bundesdenkmalamt Wien AT07 0100 0000 0503 1050 (dann unbedingt den Aktionscode A483 anführen sowie Ihren vollen Namen und Ihr Geburtsdatum, damit die Spende unserem Projekt zugewiesen wird) |